Dienstag, 9. März 2010

Schneekoppe: 1602 m

Harrachov. 6.03.2010 Um halb sechs Uhr abends war es geschafft. Bei Nebel und Wind war der mit 1602 Metern höchste Berg des Riesengebirges erreicht. Der Aufstieg über den Westgrat, war ohne Steigeisen recht rutschig und beschwehrlich. Die Ski blieben gleich im Depot, nahe des Schlesierhauses, im Schnee vor dem Wind versteckt. Von Ausichten konnte man an diesem Tag nicht sprechen. Also konnten nur die zahlreichen Bauten auf dem Berg abgegangen werden. Dazu gehört die Meteo-Station auf polnischer Seite,eine Holzkapelle und als neues Gebäude die Post auf tschechischer Seite.Der Abstieg war dann durch die Ketten am Weg leicht, schnell und relativ kontrolliert durch schlittern auf den Schuhsohlen zu schaffen. Insgesamt dauerte der Abstecher von der Wiesenbaude reichlich zwei Stunden. An dem klaren Sonntag Morgen konnte man dann die Schneekoppe auch sehen. Bei Sonne waren die -14°C auch erstaunlich angenehm. Es blieb dann auch auf der Kammtour bis Harrachov so schön.