Sonntag, 29. April 2012

15. Oberelbe-Marathon

Dresden. 29.04.2012.


Live dabei beim Zieleinlauf des Marathon! Das schaffen viele Läufer der Halbmarathonstrecke.


Montag, 23. April 2012

Die Woche zum Halbmarathon. Kapitel 2


Dresden. 23.4.-29.04.
23.April: Es ist wieder Montag und damit Trainingspause; gestern, beim Leipzig Marathon, den HM in 1:29 h gelaufen
24.April: "Tell me why I do(n`t) like mondays". Genau, ich liebe Montage. Daher ziehe ich den von nächster Woche auf heute und habe heute noch eine Trainingspause. Dienstag, den 1.Mai geht es ja auf die rote Bahn. Und versuche meine 10k Zeit von 2010 zu knacken. Mit oder ohne Nelke?
25.April: Lange Läufe in lockeren Stil, in mittleren bis langsamen Tempo, über unspektakuläres Terrain. So sehen die Einheiten bis Sonntag aus. Gedauert hat das heute knapp 2 Stunden. Die Strecke wird morgen, monoton, die gleiche sein. "Batterie schwach (ENTER)" war die Meldung bei der Aufzeichnung heute. Na danke!
26.April: Monotonie war dann doch keine Motivation zum Laufen. Daher für gestern die Festlegung, dass es 16 km in 1:45 h waren. Heute ging zu markanten Zielen, wie die Spitzhaustreppe und vorbei am ältesten Baum Dresdens im Hof der Altkaditzer Kirche. Der Zwingerdurchlauf ist gerade nicht möglich gewesen. Schade. Strecke: 25 km in 2:20 h.
27.April: Unterlagen zum 15. Oberelbemarathon abgeholt. 40 Minuten lockeres Laufen im Großen Garten. Wie immer, dann zum Nachtskaten am Freitag. Das Nachtskaten ist übrigens auch 2012 im 15.Jahr. Anders gesagt, beide Veranstaltungen fanden  1998 AC erstmalig statt.
28.April: Bemerkenswert war, dass die Temperatur an den 30°C gekratzt hat. Die spontane Runde führte, mit 10 km, um den Flughafen. Da die Uhr bei 50 Minuten stand erschien es sinnvoll die Stunde voll zu machen. 60 min = 12 km. Hitzegewöhnung! 2 Kilometer am Stück waren schnell der Rest ein lockerer Dauerlauf.
29.April: Halbmarathontag. 20°C schon am Morgen, dass ist kein Bestzeitenwetter. Für den Landschaftslauf entlang der Elbe aber sehr schön. Nach 1 1/2 Stunden lief ich dann, zusammen mit mehreren Walkern im Steyer-Stadion ein. Zum Ausgleich ging es anschließend gleich noch auf die Skates. Auf den 54 km elbabwärts waren schon alle Hinweise auf 5722 Sportler beseitigt wurden. Wegen der Strapaze folgt nun ein Ruhetag.
Schluss!.

Sonntag, 22. April 2012

36. Leipzig Marathon

Leipzig. 22.04.2012. Ein paar Bilder mit Kommentar.

Quizfrage: Welcher der drei Läufer gewinnt den 36.Stadtwerke Leipzig Marathon? Es stellt sich ganz einfach die Frage, ob jeder, der es nicht schon weiß anhand äußerer Merkmale den richtigen erkennt. Die Läufer befinden sich alle etwa in der "Flugphase". Das Foto zeigt die Spitzengruppe nach knapp sieben Minuten. Der Sieger gewann zum zweiten Mal in Folge. Ihm reichten 2:33:30 h für Gold bei der 2012er Veranstaltung. Die Auflösung steht am Ende.
Vor der Königsdisziplin, dem Marathon gingen, ab 9:40 Uhr, die Inline-Skater auf die Strecke. Welch ein Glück, dass die Straßen trocken blieben. Nur sieht es so aus, dass es eine Abgrenzung zwischen Lizenz und Breitensport gibt. Ob es Tageslizenzen für ambitionierte Skater gibt oder eine Abgrenzung durch den Verband, gleich dem Radrennsport, gibt ist mir nicht klar. Jedenfalls starten Breitensportler 6 Minuten später.
Laufrhythmusstörung! Versorgungspunkte waren in konfortablen Abständen vorhanden. Trotzdem bleibt es die hohe Kunst, hier mit Bestnoten durchzukommen. Und wer einfach durchläuft macht meist einen bitteren Fehler.
Das 2:59 h Hauptfeld mit Schrittmacher holt gnadenlos die Ausreißer ein! Bilder wie bei der Tour de France nun auch beim Marathon?
Kleinkunst am Straßenrand. Der Läufer hat nur Ohren für das Unüberhörbare. Dazu gehört das "Trommeln für Öl" am Straßenrand und die Karnevalströde. Die feinen Klänge der Straßenmusik sind aber etwas zum Verweilen. Wer sich nicht für Laufsport interressiert hatte hier und an zwei weiteren Plätzen der Runde das Vergnügen.

Perspektiven: Der Start-Ziel Bereich vom Zentralstadion aus gesehen.

Von der Staustufe des Elsterbeckens. Entfernung: 2 km Luftweg
Von dem Balkon des Bismarckturms bei Hänichen (Schkeuditz) Entfernung: 8 km Luftweg
Von Kursdorf. Entfernung: 11 km Luftweg. Alles mit Kurs in Richtung Nord-West.

Auflösung der Quizfrage: Jakob Stiller gewann zum zweiten Mal in Folge. Nach sieben Minuten liegt er auf Position 3

Sonntag, 15. April 2012

Die Woche zum Halbmarathon. Kapitel 1


Dresden. 15. - 22.04.2012.
15.April: 21.1 km beim WW in 1:22 h gelaufen. Dies war ja bis 1.04. meine langjährige Bestzeit. Beruhigend. Nur von der Schuhgröße 43 werde ich mich endgültig verabschieden. Joes Schuhe drücken im Gelände zu sehr. Oder lag es an den Socken?
16.April: "Blauer Montag" Lauffreier Tag. Heute hat der Körper Zeit zur Aufarbeitung und Anpassung.
17.April: Heute hatte ich Lust auf einen lockeren Lauf in excellenten Gelände, ohne auch nur einmal auf die Uhr zu sehen. Aus der eingeplanten Stunde waren dann 83 Minuten geworden.
18.April: Mittwoch und es kommen noch drei Tage zur Vorbereitung. Mein Lieblingstrainigsplan für SUB 3h im Marathon wird bis Sonntag die Vorgaben liefern. Tagesvorgabe: 20 Minuten locker laufen, 6 x 200 Meter schnell, 5 Minuten Jogging. Und so sah es dann aus.
Sehr treffend zum 36.Stadtwerke Leipzig-Marathon, am kommenden Sonntag, war auch der Lauffabschnitt auf der Leipziger Straße in Dresden.
Neben dem Lauftraining ist noch eine mentale Vorbereitung auf sommerliche Temperaturen nötig. Irgendwann gehen die Temperaturen nach oben. Und dann könnte es hart werden.
19.April: 15 Minuten locker laufen, 2 km im Wettkampftempo und 10 Minuten Jogging ist die Empfehlung für den Donnerstag vor dem Wettkampf gewesen. Und das Beste an dem Plan ist, dass die Trainingszeiten immer kürzer werden. Als Trainingsgelände hatte ich für die Waldteiche "gevotet".
20.April: Zum Freitag gab es etwas zur Auswahl. Entweder durfte ich eine Triningspause einlegen oder 20 Minuten locker laufen. Eine Trainigspause hatte ich schon Montags. Also gab es eine kleine Runde in Dresdens größtem Park. Aber da es zum Abend nicht regenete, konnte es vorher zur ersten Nachtskate-Runde 2012 gehen. Noch ist es 21 Uhr auch richtig dunkel.
21.April: Sonnabends gab es folgende Vorgabe: 15 Minuten Jogging, 6 x (100 Meter schnell und im perfekter Schrittfrequenz laufen und 200 Meter Jogging), 10 Minuten Jogging. Bei der Gelegenheit habe ich gleich noch meine maximale Schrittzahl/Minute gemessen. Über 168 Schritte bin ich nicht gekommen und normal sind es noch weniger. Eliteläufer haben laut Gerüchten etwa 180 Schritt/Minute bei Weltklassezeiten. Interessant. Hier noch meine Trainigsstrecke.
22.April: Der letzte Tag im Trainingsplan sieht nun den Renntag vor. Das wären die letzten sechs Tage, von 98 Tagen nach Plan, zum Marathonlauf in drei Stunden gewesen. Im vergangenen Herbst bin ich ungefähr 4 Tage eingestiegen aber anschließend zu den gewohnten Trainingseinheiten zurückgekehrt. Mein Wettbewerb war auch der Halbmarathon. Die 21,1 km sind meine Lieblingsstrecke. Zeitvorgabe war die 1:29. Der Lauf in Leipzig hat richtig Freude gemacht. Das Wetter war durchaus aprilmäßig aber trocken und irgendwie auch heiter bis sonnig. Ach ja und auch bewölkt. Und waren da nicht doch drei Regentropfen? Der Trainigsplan gibt keine Anleitung zum Tag. Bei mir sah es so aus: 1 Stunde vor dem Start die Laufkleidung fertigmachen (Chip, Startnummer, Uhr,...), kurzer Lauf mit Steigerung zum Wettkampftempo (300 m), Gepäck abgeben (außer Jacke, Getränk, Papiertaschentücher, Beutel), 20 Minuten Jogging mit kurzen Steigerungen und Dehnungsübungen, 10 Minuten vor Start im Startblock einordnen.
Sicher werde ich auch zukünftig einmal wieder in den Zauberkasten, Trainingsplan, greifen.