Dienstag, 13. Juli 2010

1. Triathlon Pirk

Pirk. 11.07.2010. Mittags um eins steht die Sonne am höchsten. Und dieser Tag zählte auch noch zu den heißesten des Jahres. Dennnoch waren knapp 150 Starter zum ersten Stausee-Triathlon nach Pirk in das Vogtland gekommen. Dreizehn Uhr erfolgte der Start im Wasser. Die 750 Meter waren schnell geschafft und nach dem Piepen des Armtransponders erfolgte der erste Wechsel. Bis zur Straße wurde das Rad geschoben und schon erfolgte der Aufstieg am Berg. Hier bin ich noch Mal kurz aus der Pedale gerutscht aber nach der Autobahnunterführung lief es dann problemlos. Lauf- und Radstreckenprofil waren ja aus der Ausschreibung bekannt. Entsprechend eingestellt nahm ich dann die abwechselnden Anstiege und Abfahrten gelassen hin. Die leichte Priese sorgte auf der Rückstrecke für zügiges Fortkommen. Es macht richtig Spaß zwei Runden zu fahren. Die zweite Runde hatte dann schon Stellen auf die ich mich freute. Dazu gehörten ohne Zweifel die begeisterten Zuschauer an den Grundstücken, mit ihrer WM-erprobten Begeisterung. Aber auch die örtliche Feuerwehr mit ihrem Löschwagen zur Beregnung und die privaten Sprühschläuche an der Strecke. Die zweite Zeitmessung erfolgte wieder vor dem Einlauf in die Wechselzone. Schnell hatte ich da alles erledigt. Nervig war es nur, die Reifen in die Holzroste einzurasten. Diese Depotvariante ist schon wegen den unterschiedlichen Reifenquerschnitten ungünstig. Einige sind ja auch mit MTB gefahren. Beim los laufen war ich mir unsicher ob nicht etwas fehlt. Irgendwann merkte ich, dass mein extra gewässertes Handtuch noch im Depot lag. Daher nutzte ich nun die Becher und Eimer an der Strecke zur Abkühlung. Die Strecke zog sich dann doch ganz schön in die Länge. Die Ersten kamen nicht entgegen. Aber irgendwann musste der Wendepunkt kommen? 2,5 km waren dann aber auch geschafft. Gespannt lief ich nun zurück bis zum einzigen Anstieg der Strecke. Denn dort am Berg standen geprüfte Gartenschlauch Experten, die auch spezielle Wünsche erfüllten. Danach war es ein Klacks bis zum Ziel. Schön war es, dass der Vordermann, ebenso wie der Folgende, außer Sichtweite waren. Denn dadurch konnte diese Veranstaltung mit einem entspannten Zieleinlauf abgerundet werden. Gleich darauf ging es ins Wasser. Anschließend wollte ich wenigstens auch ein wenig Wasser trinken und ging zur Versorgung am Laufstart. Etwas Wasser gab da wirklich. Aber die andere Seite des Standes hatte es in sich. Unglaublich! Das Buffet bestand neben Bananen und Äpfeln aus einer riesigen Auswahl an belegten Brötchen und diversen Kuchen und Backwaren. Am Ende durften auch die Badegäste helfen die Auslagen zu leeren.
Der mit der regionalen Szene verbundene Moderator führte dann bis zur Siegerehrung. Jeder Teilnehmer bekam ein Funktions T-Shirt. Die Platzierten gingen mit Urkunden, Blumen, Sachpreisen und kunsthandwerklich gefertigten Medaillen aus Ton nach Hause. Das war also eine gelungene Premiere.