Dienstag, 26. März 2013

Zuschauer beim Citylauf Dresden

Dresden. 26.03.2013. Der März ist ein Wintermonat! Laufen ist (noch) kein Wintersport! Auch wenn man da jahrelang etwas unsicher werden konnte. Heute, am Morgen, ist es schon wieder Minus Fünf Grad Celsius gewesen. Am Sonntag war es noch etwas kälter. Am Sonnabend waren es Minus Sieben Grad. Aber bei dem abendlichen Freizeitlauf fühlte es sich 10 Grad wärmer an. Daher sind die Laufbedingungen absolut ideal. Bei Laufveranstaltungen laufe ich aber lieber im Herbst in die erste Kälte hinein und beginne dann lieber bei Plusgraden das Laufjahr. Denn Kälte geht immer aber Hitze macht dem Läufer zu schaffen. Aber inzwischen wird es Zeit für einen Lauf. Am Sonnabend soll es endlich losgehen. Drei Grad Plus und weiße Felder werden vom DWD vorhergesagt.
Am liebsten würde ich ja weiter so meine Runden drehen. Der zweitlängste Elblauf, nach Meissen, fehlt ja in diesem Quartal auch noch. Von Training rede ich nur ungern weil der Begriff ja nicht auf etwas zutrifft was einfach nur Spass macht. Da dies von Dieter Baumann auch so gesehen wird, kann ich mich auch dazu bekennen. Nachzulesen in seiner Kolumnensammlung: "Laufende Gedanken". Gestern habe ich aber trainiert. Bei den Steigerungsläufen bin ich mit Höchtgeschwindigkeit nur knapp einem Zusammenstoß ausgewichen. Fantômas kam natürlich gerade an der dunkelsten Stelle entgegen.
Wenn ich zufällig 30 km in 5 min /km laufe ist es kein Training, wenn es so geplant ist und noch dazu Qual und Plage wäre, dann schon. Ich frage mich aber doch, ob bei der Strecke 120 Minute drinn wären? Der Test wäre dann zwar sicher eine Qual, aber wieder kein Training. Eher das Motto für eine Wette. Vieleicht im Juli 2013?
Nun aber zurück zum vergangenen Sonntag. Der Citylauf hatte eine große Läuferschaar angezogen. Sonnig war es, bei trockener nordischer Kälte und Wind. Klasse Fotowetter für beste Bilder! Und Kälte sieht man ja nicht. Und soviel steht fest, wenn Falk Cierpinski läuft hat man als Zuschauer mehr davon. Außerdem haben sich junge Läufer aus der Region, mutig in Szene setzen können.