
Am Autodrom waren diesmal 12 Grad Celsius und von Kälte konnte nicht gesprochen werden. Inzwischen fanden die Kinderläufe statt und Marathonläufer gingen in die zweite Runde. Es gab eine starke Spitze mit 5 Läufern und die Entscheidung fiel diesmal später.
Fünfzig Laufsportler gingen auf die zehner Strecke. Ich stehe gewöhnlich in der zweiten Reihe um dann nach vorn zu zirkeln. Faszinierend ist immer die Rennhaltung der ersten Reihe am Start: Körper nach vorn und Finger an der Uhr. Etwas unvermittelt, ohne Schuss ging es dann los. Der Lauf war wieder schön. Auffällig waren die Kiefernwälder, sie sahen aus wie im Brandenburgischen. Die Sandsteinfelsen sind aber wesentlich interressanter und oft stehen einzelne Gebilde und kleine Abbrüche am Wegrand. Für die Teatime nach 5 km war es mir zu warm. Dafür blieb dann im Ziel Zeit. Um der Wettervorhersage gerecht zu werden gab es auf dem letzten Kilometer noch einen Regenschauer.

Ich hätte aber diesen Marthon als wichtigen Lauf wählen sollen. Der Termin ist günstig. Die Strecke ist zwar hügelig, aber das ganze Umfeld entspricht meinen Vorstellungen.
Außerdem hätte ich dann meine Punkte in der seit der ersten Veranstaltung, 1984, geführten Liste vermehren können. 10,5 k- Läufe werden dort nicht geführt, denn es ist immer noch ein Krosmaratón.
Mit 2:51:14 h gewann in diesem Jahr wieder Michal Michálek vor Rudolf Cogan.
http://michaelmichalk.blogspot.com/2009/11/25-krosmaraton-ceska-lipa.html
Mit 2:51:14 h gewann in diesem Jahr wieder Michal Michálek vor Rudolf Cogan.
http://michaelmichalk.blogspot.com/2009/11/25-krosmaraton-ceska-lipa.html