Talsperre Pöhl. 19.08.2012. Am bisher wärmsten Tag des Jahres war es ein Vergnügen in das kühle Wasser zu springen. An so einem Tag wird jeder das Schwimmen als angenehmste Disziplin empfunden haben. Ich hab mich nie so wohl im Wasser gefühlt. Beim Genuss fragt man nicht nach der Zeit. Auch bei der Anlyse der Olympischen Spiele hörte man ja, dass die deutschen Schwimmer eher karpfenähnlich sind und nicht spritzig wie Delfine. Endlich ist auch dies geklärt!
Nach dem angenehmen Teil des Triathlon ging es auf das Rad. Schon vorab freute ich mich auf die Fahrt rund um die Talsperre. Nach Jahren der Interimsstrecke, gab es endlich wieder 20 km am Stück. Für das auf und ab sollte man aber gut auf Bergspurt trainiert sein.
Viele sagten der Lauf sei am schwersten gewesen. Eigentlich sind es nur zwei Runden um die knapp 6 km zu bewältigen. es geht etwas bergauf aber die zweite halbe Runde ist durchaus ein "Selbstläufer". Aber an diesem heißen Tag verlangte die Laufstrecke auch von mir die größte Willenskraft. Beste Unterstützung gab auch an der Strecke durch die vielen "Wasserwerfer". Richtig gerettet hatten mich wahrscheinlich die Trinkbecher am "Datschenberg", dem steilsten, trockensten und längsten Berganstieg der Runde.
Eins steht fest, wenn die Strecke auch 2013 genehmigt wird, bin ich wieder dabei im schönen Vogtland.
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