Dresden. 1.05.2013. Nun endlich habe ich Grund die Bezeichnung inoffiziell richtig zu verwenden. Für mich ergibt sich eine persönliche Bestzeit von 34:57 min + 1:32 min = 36:29 min im Bahnlauf. Damit kann ich erstmals bestätigen, dass man auf der Bahn schneller läuft als im Straßenlauf. Über 4 Jahre war ich stets wesentlich länger über 25 Runden (10 km) unterwegs. Die Zeiten der Veranstalter fehlen mir leider noch. Auch muss ich mit 14 Sekunden mehr rechnen. Dies kam so: Ich hatte mir nichts vorgenommen und als ich an fünfter Stelle lief, war ich absolut zufrieden. Dann gab es aber vor mir einen Totalausfall und einen Einbruch. Nun war ich an dritter Stelle und wartete ab. Der Beste hatte uns bis zur dreiundzwanzigsten Runde dreimal überrundet. Hinter mir war weit Luft und ich hatte nur eine Stunde für die Veranstaltung eingeplant. Bei zwei Läufen würde es aber noch über eine Stunde bis zur Siegerehrung dauern. Keinesfalls sollte man da die Organisatoren enttäuschen und eher gehen. Daher sah ich nur die Möglichkeit dem Folgenden die Chance zu geben vor mir einzulaufen. Dies war dann Sekundensache. Aber der Ausflug war gerettet und der Vierte soll ja der Glücklichste sein. Übrigens ist auch die offiziellste Zeitmessung des Tages auch noch Beleg für die Aussage zum Bahnlauf. Ich habe allerdings zur Zeitermittlung die letzte Runde abgezogen und die langsamste der 24 anderen Runden ersatzweise addiert.
Ich hoffe aber, dass mir nicht nocheinmal so etwas einfällt und der ausgefallene Läufer im nächsten Jahr nicht wieder aufgibt. 2010 hatte er immerhin mit einer Runde Vorsprung gewonnen!!
Mittwoch, 1. Mai 2013
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